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ispcp und sein caching - tanzelektrik - 06-07-2011 12:19 AM Hallo, wollte mal wissen wieso ISPCP soviel "casht"? Das ist bei mir eine ziemliche verwirrung den bei der Ram ausgaben steht immer 100% obwohl das 70% caching ist und der rest Applikations anwendung ist! Mfg RE: ispcp und sein caching - fluser - 06-07-2011 02:06 AM Das ist eine Eigenart von Linux. Solange nicht geswappet wird, ist alles i.O. Offene Programme, welche wieder geschlossen werden, bleiben im Cache, damit sie beim zweiten mal schnell gestartet sind. Wenn ein anderes Programm gestartet wird, wird das alte, noch im Cache liegende Programm hinaus geknallt und das neue in den Ram geladen. Eigentlich eine gute Sache, da so der Reibungslose und schnelle Betrieb gewährleistet wird. MlG Fluser RE: ispcp und sein caching - ShadowJumper - 06-07-2011 04:14 AM Wie schon geschrieben ist das eine "Eigenart" von Linux, nicht von ispCP. Nur ist das eben auch sinnvoll. Technisch gesehen ist es egal ob der Speicher "voll" oder "leer" ist, das refreshen braucht immer +/- gleich viel Strom, den egal ob in einer Speicherstelle eine 0 oder eine 1 steht, das System kann erst mal nicht wissen welche folge an Nullen und Einsen den "Müll" ist und welcher Sinnvoll. Ergo braucht Speicher der verbaut ist immer erst mal Strom zum laufen, den einen Inhalt hat er immer (Auch "Null" ist ein Inhalt) Und wenn der Speicher sowieso vorhanden ist und Strom braucht, warum dann nicht auch verwenden? Linux benutzt daher aus Prinzip immer soviel Speicher wie möglich bevor es auf langsamere Speichersysteme ausweichen muss (Festplatte und Co). Unter Linux bedeutet ein hoher Speicherverbrauch also nicht zwangsweise eine hohe "Ressourcen Verschwendung" sondern im Gegenteil, effektiveres arbeiten mit den vorhandenen Möglichkeiten. |