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Obligatorisches htdocs-Verzeichnis - Mr.AndersoN - 07-20-2008 07:37 AM

Hallo,

nach langer Zeit mit der Konsolenadministration möchte ich nun etwas Komfort genießen, und meine Mitnutzer etwas unabhängiger machen.
Kurz: Ich bin auf der Suche nach einem geeignet Control-Panel.

Von den Kostenfreien gefällt mir ispCP bisher am besten.
Es gibt allerdings ein, zwei K.O.-Punkte, die mich derzeit zweifeln lassen, dass es bei mir mittelfristig zum Einsatz kommt.

Diese Punkte vereinen sich in einem, aus meiner Sicht, größerem Problem, was evtl. letztlich aber doch ganz klein ist (siehe unten):
Die Strukturierung der Web-Konten/Web-Ordnern.

Diese ist statisch und lässt kaum Freiraum, für spezifische Strukturen von Webapplikationen.
Das Problem: Jede Domain muss ein Root-Verzeichnis besitzen, in dem nebst cgi-bin-, log-, etc. Verzeichnissen natürlich auch das letztliche DocumentRoot liegt, welches den Ordnernamen htdocs tragen muss.

Für mich ist also weniger das Problem, dass ein Konto nur weitere Domains als Aliase im Hauptdomain-Ordner beherbergen kann, sondern vielmehr, dass das DocumentRoot in letzter Ebene auf ein Ordner mit dem Namen htdocs zeigen muss.

Nach ersten Einblicken in den Sourcecode wird bei mir die Vermutung lauter, dass es mit einfachem Anpassen der Config-Templates nicht getan ist.

Um es Beispielhafter zu gestalten:
• ispCP legt beim Anlegen eines Alias names "domainals.de" folgende Struktur an:
Code:
Hauptdomain-Root
    - domainals.de
        - cgi-bin
        - logs
        - error
        - ...
        - htdocs
• Ich möchte aber beispielsweise folgendes:
Code:
Hauptdomain-Root
    - domainals.de
        - cgi-bin
        - logs
        - ...
        - homepage

Die letzte Ordnerebene (htdocs/homepage) soll jedoch beim Mountpoint mit angeben werden und damit variabel sein.

Sollte ich nun einfach im Template htdocs an folgender Stelle entfernen, so würden die error-Seitenverknüpfungen nicht mehr stimmen.
Code:
DocumentRoot    {WWW_DIR}/{DMN_NAME}{MOUNT_POINT}/htdocs

Zur Zeit sehe ich nur eine Möglichkeit:
Code:
DocumentRoot    {WWW_DIR}/{ALS_NAME}{MOUNT_POINT}
...
Alias /errors   {WWW_DIR}/{ALS_NAME}/errors/

Die Frage ist, ob die Perl-Scripte von der Umstrukturierung betroffen sind. Soweit ich das auf die Schnelle überfliegen konnte, sollte das nicht der Fall sein.
Die Frage ist, ob ich dort richtig oder falsch liege.

Ich bedanke mich an dieser Stelle für eure Geduld, den Post gelesen zu haben, da es doch etwas viel geworden ist.


RE: Obligatorisches htdocs-Verzeichnis - tango - 07-20-2008 07:51 AM

also ich verstehe nicht warum das so ein großes Problem darstellt ob das htdocs oder Homepage steht, ist für fast jeden uninteressant ??


RE: Obligatorisches htdocs-Verzeichnis - Mr.AndersoN - 07-20-2008 08:18 AM

Ich könnte auch mit htdocs leben.
Es gibt aber nunmal Ansprüche, die ich an das zukünftige Control-Panel weitergeben muss.

Ich hab nun meine Idee ausprobiert, bin dort aber zu keinem wirklichen Ergebnis gekommen.
Der Sourcecode verät auch, dass dort ebenso statisch htdocs verwendet wird.

So, wie ich das sehe, hat der MountPoint an sich auch gar keinen wirklichen Einfluss auf die Struktur.
Zumindest wird im Perl-Script die Struktur immer nach folgendem Schema angelegt:
Code:
www-dir/alias-name/
                   errors
                   htdocs
                   phptmp
                   logs
                   ...



RE: Obligatorisches htdocs-Verzeichnis - ephigenie - 07-20-2008 08:36 AM

du wirst dazu in den templates, der Engine und im Frontend den Pfad umbiegen müssen.