Quote:Das ist so schon nicht ganz richtig... Wenn der Server richtig konfiguriert ist (Forward und Reverse DNS) sind die Einträge in der /etc/hosts datei überflüssig....
Ich gebe Dir recht, dass man Systeme auch richtig konfigurieren kann.
Dazu mal ein Auszug aus der Manpage von "hosts" (Debian GNU):
BESCHREIBUNG
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Der Berkeley Internet Name Domain (BIND) Server implementiert einen Name-Server für UNIX-Systeme. Er ersetzt die Datei /etc/hosts und die damit verbundene Namensauflösung und macht den Rechner dadurch unabhängig von der Aktualität und Vollständigkeit von /etc/hosts.
Auch wenn auf modernen Systemen die Rechnertabelle vom DNS ersetzt wurde, wir sie für einige Anwendungsfälle immer noch verwendet.
Hochfahren des Systems
Die meisten Systeme verfügen über eine kleine Rechnertabelle, die Namens- und Adressinformation für die wichtigstens Rechner im lokalen Netz enthält. Dies ist dann nützlich, wenn der DNS noch nicht läuft, zum Beispiel beim Systemstart.
NIS Wird NIS verwendet, dient die Rechnertabelle als Ausgangsbasis für die NIS Rechner-Datenbank. NIS kann zwar mit DNS verwendet werden, aber meist wird eine Rechnertabelle (mit Einträgen für alle lokalen Rechner) als Ersatz verwendet.
Isolierte Systeme
In sehr kleinen, unabhängigen Netzen wird gern eine Rechnertabelle anstelle des DNS eingesetzt. DNS bietet wenig Vorteile, wenn das Netz nicht mit dem Internet verbunden ist und sich das lokale Netz selten ändert.
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Ich persoenlich wuerde hier noch das Loggen auf einem entfernten Loghost hinzufuegen, but anyway. jetzt wird das Ganze aber zweifellos OT.
Für den OP und seinen Postfix haetts eh nix gemacht und ispCP kuemmert das Ganze hier auch nicht...