Datenspeicherung bewerkstelligen

[DaSilva]

Seit dem 01.01.2009 muss meines Wissens nach über eine Dauer von sechs Monaten (Quelle ab Seite 13) gespeichert bleiben, wer wann welche Mail bekommen und versendet hat (und noch ein paar andere Daten, nicht aber die Inhalt der Mails oder sonstiges).
Jetzt ist meine Frage dazu wie man das mit ispCP als Basis am besten umsetzt.
Hat da vielleicht jemand schon eine Lösung entwickelt oder zumindest eine konkrete Idee?
Danke für Hilfe.

[Knut]

Steht die gewünschte Information nicht (bei debian) in /var/log/mail.* ?
Also brauchst Du die nur aufheben, oder ?


Gruß Knut

[DaSilva]

Ja, die Informationen dort müssten eigentlich reichen, stimmt.
Also einfach einen Cronjob anlegen, der täglich ein Backup erstellt!?

[Knut]

Das sollte Logrotate schon für dich automatisch machen. Du solltest dann nur die Vorhaltezeit verlängern.

/etc/logrotate.conf
bzw.
die Files unter /etc/logrotate.d/

Gruß Knut

[sonni]

So einfach ist das, zumindest wenn man es diesem scheiss gesetzt gerecht machen will, leider nicht.
Mann muss theoretisch jeden Verkehr per SMTP vor verschicken noch abspeichern und jede E-Mail, bevor der Kunde zeit hat diese zu löschen noch zwichenspeichern.

Würde man täglich Punkt 3 Uhr nachts Backups machen, so würden nur Mails betroffen die in den letzten 34:59h nicht gelöscht wurden.
Auch sind ausgehende Mails per SMTP, z.b. über php's mail()-Function, nicht direkt bei einem Backup betroffen.


Steht aber nicht in den mail-logs alles passende drinnen?

Es geht mit diesen Staat bergab. An solchen dämlichen Gesetzten merkt man, dass die Bundesregierung keine Ahnung davon hat, worüber sie entscheiden.
Wieso muss eigentlich der Briefträger nicht überwachen wer den Brief um welcher Uhrzeit annimmt.

[ZooL]

(01-25-2009 04:33 AM)sonni Wrote:  Wieso muss eigentlich der Briefträger nicht überwachen wer den Brief um welcher Uhrzeit annimmt.

weil das den brief sender teuerer kommt nicht aber bei einer email..
da ist nur der provider der gelackte..

mfg