Wie schon geschrieben ist das eine "Eigenart" von Linux, nicht von ispCP. Nur ist das eben auch sinnvoll. Technisch gesehen ist es egal ob der Speicher "voll" oder "leer" ist, das refreshen braucht immer +/- gleich viel Strom, den egal ob in einer Speicherstelle eine 0 oder eine 1 steht, das System kann erst mal nicht wissen welche folge an Nullen und Einsen den "Müll" ist und welcher Sinnvoll.
Ergo braucht Speicher der verbaut ist immer erst mal Strom zum laufen, den einen Inhalt hat er immer (Auch "Null" ist ein Inhalt)
Und wenn der Speicher sowieso vorhanden ist und Strom braucht, warum dann nicht auch verwenden? Linux benutzt daher aus Prinzip immer soviel Speicher wie möglich bevor es auf langsamere Speichersysteme ausweichen muss (Festplatte und Co).
Unter Linux bedeutet ein hoher Speicherverbrauch also nicht zwangsweise eine hohe "Ressourcen Verschwendung" sondern im Gegenteil, effektiveres arbeiten mit den vorhandenen Möglichkeiten.